Schulfest 2024
50 Jahre GMS Ebermannstadt – Wir sind bunt
Unter diesem Motto stand auch das diesjährige Schulfest. Mehrheitlich hatte sich dabei das Schulteam bereits in der Schulanfangskonferenz entschieden, den Schwerpunkt auf die Gegenwart und somit das „Bunt sein“ zu legen. Die bunte Räuberbande der Grundschule sang sich unter Leitung von M. Klein mit ihren pfiffigen Songs gleich zur Eröffnung des Schulfestes durch Rektorin A. Mohnlein in die Herzen der zahlreich anwesenden Gäste und auch die Bandklassen unter Leitung von M. Amm und M. Dachwald zeigten mit ihren einstudierten Stücken ihr musikalisches Talent. Viel Applaus gab es auch für Levy, den Verfasser des Mottogedichts „Bunt sein“ aus der M10, das danach auch als Lesezeichen verkauft wurde.
Bunt in den Talenten, bunt im Aussehen, bunt in der Herkunft – viele Facetten des „Bunt seins“ wurden mit Angeboten aus den Klassen „bedient“. So standen Bilderbuchkarussell zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, Kunstausstellungen, Kinderschminken, bunte Straßenspiele, Schach ist nicht nur Schwarz-Weiß, Zirkusdisziplinen schnuppern und Bastel- und Malangebote, Präsentation von Schülereinsätzen für Schulgarten und Schulumfeld, Vorstellen von Herkunftsländern von Schülern, Verkauf von typischen Aufstrichen aus den Herkunftsländern einiger Schüler auf dem Programm. Die Herstellung von Anti-Rassismus-Buttons, die Vorstellung der neuen Schul-T-Shirt-Kollektion sowie die Verdeutlichung der verschiedenen Lebensverhältnisse am Beispiel gefährlicher Schulwege aus aller Welt in der Turnhalle vollendeten das bunte Angebot. Um die 50-jährige Geschichte des Erweiterungsbaus zu präsentieren, stellten einige Zehntklässler den überlieferten Fotos von früher die aktuelle Ansicht gegenüber.
Die Versorgung durch den Elternbeirat rundete das bunte Bild mit riesiger Vielfalt ab. Nach einem Aufruf an die Elternschaft konnten 70 verschiedenste Fingerfood-Varianten zu international bekannten Speisen am Buffet verkauft werden. Offensichtlich war für jeden Geschmack etwas dabei, denn übrig blieb so gut wie nichts. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Spender.