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Ein Experiment: veränderte Pausenzeiten bis zu den Osterferien

Viele von uns hatten seit Langem gemerkt, wieviel Druck uns allen, Kindern wie Lehrkräften, die zweite Pause mit nur 10 Minuten beschert. Denn: Viele Schüler müssen angetrieben werden, damit die Pause nicht vorbei ist, bis sie umgezogen sind. Sind sie dann draußen, bleibt ihnen nicht wirklich viel Spiel- und Bewegungszeit.

Diese Tatsache hat uns bewogen, an der Stellschraube Zeit zu drehen, um herauszufinden, ob dies ein Mosaikstein sein kann, um für einen zeitlich entspannteren und dadurch vielleicht sogar effizienteren Unterrichts­vormittag zu sorgen. Der Eltern­beirat wurde im Vorfeld informiert und unter­stützt unser Vorhaben. Den Kindern wurden die vorüber­gehenden Veränderungen in einer gemeinsamen Grundschul­versammlung erläutert (siehe Fotos). Ihre indivi­duellen Erfahrungen und Wahr­nehmungen werden wöchentlich mittels der Reflexions­methode „Zielscheibe“ (siehe Foto) abgefragt und auch im Klassenrat diskutiert.

Wir sind gespannt, …
• wie unsere Schüler die Veränderungen wahrnehmen.
• welche Erkenntnisse wir für eine bessere, schüler­orientiertere Struktur­ierung des Unterrichts­vormittags sammeln können.